Im Frühsommer war Spatenstich für das „Hargassner Service Center“: Der Unternernehmensstandort wird sich um 32.000 m² Bruttogeschossfläche vergrößern. Entstehen sollen knapp 6.750 m² Büros, eine 8.000 m² Halle, eine 2.000 m² große Tiefgarage, ein 13.500 m² großes Parkhaus und eine 500 m² große Lehrwerkstatt mit eigenen Schulungsräumen. Ziel sei es dabei, soviel wie möglich aus Holz zu bauen, so Hargassner in einer Aussendung. Die Büros sollen etwa auf drei Stockwerken aus Holz bestehen, auch die Halle folge mit Holzleimbindern und Holzdecken dieser Vorgabe. Auch die Gebäudearchitektur des neuen Kundendienst- und Ersatzteil-Service-Centers werde geprägt durch großflächige Holzfassaden.
Gut einsehbar von der Bundesstraße enstehe außerdem das erste zu 100 Prozent aus Vollholz errichtete Parkhaus in Österreich, heißt es weiter. Einzig die Treppenhäuser des fünf Stockwerke hohen Komplexes werden in Beton ausgeführt. Die Kapazität umfasst knapp 500 Parkplätze, E-Ladestationen für 30 Fahrzeuge sowie eine ine PV-Anlage mit 500 kWp am Dach sind vorgesehen. Das verbaute Holz spare langfristig CO2 und könne wiederverwendet werden, heißt es.
Die Neubauten sollen größtenteils in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres in Vollbetrieb gehen. Der Gesamtabschluss aller Büros inklusive der geplanten Büro- und Geschäftsflächen in verschiedenen Größen zur Miete für regionale Unternehmen soll dann bis zum Frühjahr 2025 erfolgen. Insgesamt investiert Hargassner 45 Millionen Euro in die Erweiterung des Stammsitzes in Weng. (cst)