Auf der einen Seite große Versprechungen und Durchbrüche, auf der anderen Ängste und Vorbehalte: Roboter halten immer mehr Einzug im Holzbau, können mit ihrer Präzision, Kraft und Flexibilität helfen – könnten aber auch Arbeitsplätze wegnehmen, wie manch eine:r fürchtet. Wie sieht die Zukunft aus?

Für die Umsetzung der 22 m hohen, geometrisch komplexen, bepflanzten Skulptur aus Holzplatten arbeiteten mehrere Roboter zusammen, nahezu vollautomatisch. Foto: Gramazio Kohler Reserach/ETGH Zürich

Der Paul ist ein Supermitarbeiter. Schnell, präzise und zuverlässig sägt er Teile zu, bohrt exakt und an den richtigen Stellen, fräst Nuten. Auch nach stundenlanger Arbeit wird er nicht müde, er mosert nicht, weilʼs ihm in der Werkshalle zu kalt ist, er versaut noch nicht mal die Mikrowelle in der Firmenküche – weil er erst nix wärmen muss, er futtert schließlich nur Strom. „Unser Paule“ – so nennen sie bei Leidorf liebevoll ihren Roboter. Den Paul hat das Holzbauunternehmen aus dem oberösterreichischen Geinberg vor sieben Jahren angeschafft. Zu den Anschaffungskosten möchte Mitarbeiter Robert Schwemmer nichts sagen, dafür aber zu Pauls Nutzen, seinen Vorteilen – und seiner Zukunft.

Werde Community-Mitglied

Sie wollen noch mehr Bilder, mehr Pläne, mehr Hintergrundinfos? Mehr News, Kolumnen und Lösungen? Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Kostenloses Probemonat
Bereits Mitglied?
Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite benutzerfreundlicher zu gestalten. Wenn Sie diese Webseite nutzen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.