Mit Anfang März fiel der Starschuss für die umfassende Sanierung einer Wiener Wohnhausanlage, bei der viel Holz zum Einsatz kommt.

Um die Energiewende voranzutreiben, hat sich Wiener Wohnen zum Ziel gesetzt, den Gemeindebau-Bestand sukzessive zu sanieren. Foto: © Telegram 71 – Wiener Wohnen

Die aus den 1960er Jahren stammende Wohnhausanlage in der Gregorygasse 20-26 im 23. Wiener Gemeindebezirk umfasst derzeit fünf Wohnblöcke mit 22 Stiegen und 135 Wohnungen. Durch umfangreiche thermische Sanierungsmaßnahmen sowie einen Dachgeschoßausbau und Aufzugszubauten soll der Komplex nun zukunftsfit gemacht werden. Das Ende der Sanierungsmaßnahmen und des Ausbaus der 44 Dachgeschoßwohnungen samt Terrasse auf rund 2.380 m² zusätzliche Wohnfläche ist bis Herbst 2025 geplant - die Wohnhausanlage wird während den gesamten Bauarbeiten voll bewohnt bleiben.

Für den Dachgeschoßausbau ist Graf‑Holztechnik zuständig. Die Wand- und Dachelemente werden in den Produktionshallen im Horner Werk vorgefertigt, wodurch eine ressourcenschonende, schnelle und qualitativ hochwertige Bauweise gewährleistet werden soll. Bei der Aufstockung kommen etwa 2.000 m³ Brettsperrholz zum Einsatz, die Ausführung mit Sichtdecken in Holz sorge für ein besonders behagliches Wohngefühl. Außerdem werden auch die 22 neuen Aufzugstürme in kompletter Holzbauweise errichtet, heißt es. (cst)

Graf-Holztechnik 

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