Die Einreichungen, heuer 419 Treppenanlagen, wurden von der aus einem Architekten, einem Fachredakteur, einem Zimmermeister und einem Schreinermeister bestehenden Fachjury bewertet. Dabei stand einerseits der handwerkliche Anspruch, andererseits Fragen des Designs und Raumkonzepts im Mittelpunkt. In den Kategorien „Skulptur“, „Design“, „Eleganz“, „Architektur“, „Markant“, „Extravaganz“, „Transparenz“, „Innovation“, „Funktion“, „Moderne“, „Geradlinigkeit“, „Tradition“, „Zeitlosigkeit“, „Formensprache“, „Trend“, „Raumkonzept,“ „Purismus“ und „Ambiente“ wurde dann jeweils eine Siegertreppe ausgezeichnet.

An nahezu allen eingereichten Treppen zeige sich, dass die besten Ergebnisse dort entstehen, wo Innovation in Sachen Design, Materialien und Verarbeitung auf traditionelles Meisterhandwerk trifft – und wo neben hochkarätigen Treppenbauern auch kreative Architekten beteiligt seien, informiert die Plattform „treppen.de“ in einer Aussendung. Klare Formensprache und reduzierte Designs stünden generell hoch im Kurs, besonders gefragt seien außerdem individuell entwickelte Treppen.

Die enge Verzahnung der verschiedene Gewerke wird aufgrund zunehmender Komplexität der Anlagen immer wichtiger, heißt es weiter. Treppen würden immer öfter in Einheit mit weiteren Einrichtungselementen wie Türen, Böden, Fenstern und sogar Regalen geplant und gestaltet. Darüber hinaus spielten Beleuchtungssysteme eine immer größere Rolle im Treppenbau.

„Das Niveau im Wettbewerb ist extrem hoch“, fasst Tilo Hauck, Geschäftsinhaber von treppen.de, zusammen. „Die Wahl der Sieger war für die Fachjury entsprechend herausfordernd.“ (cst)