Mitte vergangener Woche wurde der Lehrstuhl der Stiftungsprofessur „Entwerfen und Holzbau im urbanen Raum“ vorgestellt.

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, proHolz Austria und die TUW mit Stiftungsprofessor Juri Troy stellten den Lehrstuhl vor. Foto: © Matthias Heisler

Bei der neuen BML Stiftungsprofessur handelt es sich um eine von drei neu geschaffenen Professuren in Österreich, die wesentlich zur nachhaltigen, zirkulären Holzverwendung und zur Stärkung des Holzbaus im Sinne des Klimaschutzes beitragen sollen. Neben Forschung und Lehre stellt diese Professur eine wissenschaftliche Anlaufstelle für Politik, Behörden, Industrie und Gewerbe dar. Sie wird mit einem Gesamtvolumen von 1,7 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert, so die Technische Universität Wien in einer Aussendung.

In den Fokus gerückt werden unter anderem der Holzbau im Kontext der Klimakrise, resilientes Bauen mit dem nachwachsenden Baustoff Holz und die Werkstoff- und Technologieentwicklung von Holz. Um der Komplexität der Fragestellungen gerecht zu werden, werde auf das fachliche Zusammenspiel von architektonischem Entwurf und Holzbaukonstruktion sowie der interdisziplinären Verknüpfung mit Bereichen wie Tragwerksplanung und Bauphysik gesetzt, heißt es. Finanziert wird die Professur durch die Österreichische Holzinitiative, im Rahmen des Waldfonds des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, der Arbeitsgemeinschaft proHolz Austria, der TU Wien und der Bundesimmobiliengesellschaft. (cst)

TU Wien 

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