Die Hauptzutaten der heurigen Ausgabe stammen von der Tanne und dem Baum des Jahres 2023, der Eberesche - im Volksmund auch besser bekannt als Vogelbeere, so die ÖBf in einer Aussendung. Geerntet wurde im Mischwald des Ausseerlandes im steirischen Salzkammergut, sowohl die Tanne als auch die Eberesche sind zwei für die Region typische Baumarten. Rund 30 Kilogramm junge Tannentriebe wurden sorgfältig von Hand durch Forstfacharbeiter:innen der Bundesforste gewonnen und von Braumeister Axel Kiesbye, der ebenfalls bei der Ernte mit dabei war, eingebraut. Anschließend wurden die zerkleinerten, aromatischen Früchte der Vogelbeere, die bereits letzten September geerntet wurden, mit Bierbrand versetzt und dem Waldbier während der geschmacklichen Reifung im Lagertank zugegeben.
Das heurige Waldbier wird nach Einschätzung des Braumeisters geschmacklich von den Spezialmalzen stammenden karamellig-waldhonigartigen Noten geprägt sein, hinzu kommen harzige, leicht marzipanartige Nuancen der Maiwipferl und die charakteristische Aromatik und Herbe der Vogelbeere. Die geschmackliche Vielfalt des heurigen Waldbiers versinnbildlicht den bunten Mischwald im Ausseerland, heißt es. Wie seine Vorgänger wird die Waldbier-Edition „Ausseer Mischwald“ in limitierter Auflage hergestellt und ab Oktober 2023 erhältlich sein. (cst)