Überwiegend heimisches Fichten- und Lärchenholz wurden im neuen Revierleiterzentrum verbaut, das künftig die Kompetenzen der beiden-Forstreviere St. Gilgen und Strobl an einem Ort bündeln wird. Neben Büroräumlichkeiten verfügt das zweistöckige Gebäude über einen multifunktionalen Seminarraum, ein Archiv sowie drei Kleingarconnieren im Obergeschoss, die betriebsintern für Mitarbeiter:innen und Praktikant:innen genutzt werden. Die Entwürfe für das Gebäude stammen vom Strobler Architektenbüro Sailer, gebaut wurde es von ortsansässigen Firmen.
Für eine hohe Energieeffizienz sorgen unter anderem eine Photovoltaik-Anlage und eine Luftwärmepumpe zur Beheizung. Darüber hinaus verfügt das Gebäude über zwei Stellplätze mit E-Ladestationen. In das neue Revierleitzentrum wurde knapp eine Million Euro investiert, man lege bei Bauprojekten „großen Wert auf eine energie- und ressourcenschonende Bauweise und setzen auf den natürlichen Rohstoff Holz“, so die ÖBf. Erst Ende April wurde der neue Betriebsstandort der ÖBf in der Wienerwaldgemeinde Gablitz eröffnet, der ebenfalls in Massivholzbauweise errichtet wurde. (cst)