Die Kompetenzen von vier ÖBf-Forstrevieren – Kierling, Ried, Stadlhütte, Weidlingbach – werden künftig an einem Ort gebündelt: Neben Büroräumlichkeiten verfügt das zweistöckige Gebäude auch über einen etwa 50 m² großen Mehrzweckraum sowie eine Wildbretkammer und ein Archiv, informieren die ÖBf. Das Gebäudeensemble umfasse außerdem drei Reihenhäuser und zwei Wohnungen zwischen 30 und 120 m².
Errichtet wurden das Bürogebäude und die Wohnungen in Massivholzbauweise, insgesamt wurden für den neuen ÖBf-Betriebsstandort rund 400 m³ Holz verbaut. Die Fassade besteht aus Lärchenholz, Wände und Decken aus Fichte-Massivholz. Der Standort wurde unter anderem mit einer Photovoltaik-Anlage und einer Luftwärmepumpe zur Beheizung beziehungsweise Kühlung ausgestattet. Darüber hinaus seien insgesamt 24 Stellplätze mit E-Ladestationen geplant. Nachhaltigkeit habe bei den Bundesforsten nicht nur in der Waldbewirtschaftung, sondern auch bei den Immobilienprojekten oberste Priorität, heißt es. Die Investitionssumme für das Projekt beläuft sich insgesamt auf rund 3,8 Millionen Euro. (cst)