Derzeit werden am Standort in Simmering rund 200 Nachwuchs-Fachkräfte ausgebildet – nach der geplanten Fertigstellung des neuen Gebäudes im Herbst dieses Jahres soll die Gesamtzahl der Ausbildungsplätze sukzessive auf insgesamt rund 480 mehr als verdoppelt werden, informieren die Wiener Linien online. Gesetzt wird bei der Errichtung der neuen Lehrwerkstätte auf Nachhaltigkeit und enerergieeffiziente Bauweise.
Das Untergeschoss der neuen Ausbildungsstätte wird aus Recyclingbeton gebaut. Das Erdgeschoss und der erste Stock werden aus Holz errichtet: Im Ergeschoss werden Maschinenhallen und Werkstätten untergebracht, darüber sollen Schulungs-, Labor- und Lehrräume eingerichtet werden. Geheizt wird mit Erdwärme. Für umweltfreundliche Energieversorgung werde eine Photovoltaik-Anlage sorgen, das Dach des Gebäudes werde begrünt, heißt es. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf rund 22 Millionen Euro, wobei 16,5 Millionen Euro von der Stadt Wien und 5,5 Millionen Euro von den Wiener Linien getragen werden. (cst)