Um die Verwendung nachhaltiger Telekommunikationstürme auf Holzbasis zu etablieren, gehen Stora Enso und EcoTelligent eine Partnerschaft ein.

Die Türme fügen sich nicht nur natürliche Weise in die Umgebung ein, das verwendete Furnierschichtholz ist außerdem ein erneuerbares Material mit minimalen CO2-Fußabdruck. Foto: EcoTelligent

Die in Finnland ansässige EcoTelligent entwickelt, verkauft und baut Kommunikationstürme aus laminierten Holzelementen - ein bedeutender Schritt beim Übergang zu nachhaltigerem Bauen, heißt es in einer Aussendung. Die Zusammenarbeit mit Stora Enso verfolgt das Ziel, die Abhängigkeit von Stahl und Beton beim Bau von Telekommunikationsmasten zu verringern.

Die für 5G und mehr einsetzbaren Türme werden aus Furnierschichtholz gebaut - das Massivholzprodukt sei dabei im Verhältnis zu seinem Gewicht doppelt so stark wie Stahl. Darüber hinaus habe das Material eine hohe Tragfähigkeit, Telekommunikationsgeräte können problemlos angebracht werden. Im Gegensatz zu Stahl und Beton sei das Furnierschichtholz relativ leicht zu transportieren und könne vor Ort ohne schwere Ausrüstung in Modulen zusammengebaut werden.

Man sei bestrebt, in der Zusammenarbeit Grenzen zu überschreiten und die vielen Möglichkeiten mit Holz aufzuzeigen, so Lars Völkel von Stora Enso: „Mit dieser Partnerschaft beabsichtigen wir, eine wettbewerbsfähige und zuverlässige Lieferkette für den wachsenden Markt nachhaltiger Telekommunikationstürme aus Holz aufzubauen.“ (cst)

Stora Enso 

EcoIntelligent 

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