Der Gebäudekomplex „Erbe 4.i“, der das Bestandsgebäude des Medizintechnikunternehmens Erbe Elektromedizin ersetzen wird, soll einer der ersten Industriebauten deutschlandweit werden, der den Anforderungen des KfW-Effizienzhaus-Standards 40 EE entspricht. Ein wichtiger Baustein des Neubaus sei daher die Verwendung von Holz- und Holzwerkstoffen als tragende Elemente und für die Fassade, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens Züblin Timber, das die Holzbauarbeiten übernimmt.
Der geplante Komplex besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen, die unterschiedlich genutzt werden: Entwicklung – inklusive großem Atrium –, Produktion und Logistik, einschließlich einer Kantine. Alle Gebäudeteile werden ein Erdgeschoss und zwei Obergeschosse haben. Nach der Inbetriebnahme des Neubaus sollen erneuerbare Energien, unter andererem eine leistungsfähige Photovoltaikanlage, den „hohen Anspruch an Umweltschutz“ sichern. Die Bauarbeiten auf dem ca. 20.000 m² großen Areal sollen 2023 abgeschlossen sein. (cst)