Das achtwöchige Programm soll die aktuellsten ökologischen, ökonomischen, technischen und architektonischen Fachkenntnisse des modernen Holzbaus vermitteln, heißt es auf der Webseite. Dabei werde das notwendige Wissen um Architektur, Konstruktion und Regelwerk ebenso behandelt wie holzbauspezifische Planungsprozesse, Ökobilanzierung und Kreislaufwirtschaft. Das Programm richtet sich an „Personen, die im Kontext Architektur, Bauwesen, Immobilienwesen oder in verwandten Institutionen der öffentlichen Hand arbeiten und ein tiefes Verständnis für die Anforderungen des Holzbaus entwickeln möchten.“
„TUM.wood“ ist eine Kooperation von elf Professuren der TU München, die sich auf unterschiedlichsten Ebenen mit dem Thema Holz befassen. Ziel ist es dabei, das Potenzial des Materials stärker zu nutzen, seinen Beitrag zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen zu stärken und Wege in ein neues Holz-Zeitalter aufzuzeigen. Das Spektrum reicht von der Forstwirtschaft und der Holzernte über die Materialforschung von Holz, Holzwerkstoffen und biogenen Polymeren über die Untersuchung innovativer Baukonstruktionen bis hin zur Entwicklung materialgerechter Gebäudetypologien zeitgemäßer Holzarchitektur. (cst)