Mit dem Abschluss „Forests For Health-TrainerIn“ (FFH-TrainerIn) sollen Brücken zwischen dem Gesundheits- und Forstsektor gebaut und das Bewusstsein von Einzelpersonen und der breiten Öffentlichkeit für die vielfältigen gesundheits- und erholungsfördernden Funktionen nachhaltig bewirtschafteter Wälder geschärft werden, so das Bundesforschungszentrum für Wald BFW in einer Mitteilung. Wie die positiven Effekte des Waldes gesundheitsfördernd genutzt werden können und wie sich Wald und Gesundheit synergetisch ergänzen und vernetzen, sei in der Öffentlichkeit weniger bekannt – hier will die neue Ausbildung ansetzen.
Zielgruppen des Blended-Learning-Kurses sind Personen, denen Mensch, Wald und Gesundheit am Herzen liegen und dies in Kursen und Workshops an ihre KundInnen und KlientInnen weitergeben wollen, heißt es weiter. Die Ausbildung richtet sich an Forstfachleute, die zusätzliche Kompetenzen zu ‚Wald und Gesundheit‘ erwerben wollen und Gesundheitsfachleute, die sich zum Thema ‚nachhaltige Waldbewirtschaftung‘ weiterqualifizieren möchten. Die Ausbildung sei aber auch für Personen mit verstärktem Interesse am Themenfeld offen, so das BFW.
Das Erasmus+-Projektteam wird zusätzlich von vier ExpertInnen aus der Schweiz, Irland und Frankreich beraten. Qualität und Fortdauer des Projekts sollen laut Aussendung auch nach seinem Abschluss durch eine enge Zusammenarbeit der Projektpartner aus acht europäischen Ländern gewährleistet bleiben. (cst)