binderholz konnte sich bei einer Auktion gegen Mercer Inc. und Mayr Melnhof Holz durchsetzen, man habe den Zuschlag bei 61 Millionen US-Dollar erhalten, so das Unternehmen in einer Aussendung. Für die binderholz Gruppe sei dieser Schritt ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte: Erstmals werde man außerhalb Europas produzieren.
Der Standort im Zentrum von Florida liege in einem der besten Wuchsgebiete für die in den USA stark nachgefragte Holzart „Southern Yellow Pine“, heißt es weiter. Dadurch sei eine hohe Rundholzverfügbarkeit bei einem in den letzten Jahren äußerst stabilen Preisniveau gegeben. Zudem zähle der Osten der USA zu den bevölkerungsreichsten Gebieten in den Staaten, sodass auch absatzseitig die entsprechende Nachfrage vorhanden sei.
Das erworbene Sägewerk in Live Oak hat laut binderholz eine Einschnittkapazität von über 1 Million m³ Rundholz und eine Weiterverarbeitungskapazität von über 500.000 m³ an Schnittholz und Hobelware. Mit dem Closing der Transaktion wird Anfang Oktober 2020 gerechnet, die Produktion am Standort in Florida soll spätestens gegen Ende 2020 wieder aufgenommen werden. (cst)