Der Marktanteil von Fertighäusern in Holzbauweise ist im vergangenen Jahr auf einen Anteil von 20,8 Prozent an den genehmigten Ein- und Zweifamilienhäusern gestiegen.

Im Süden Deutschlands hat der Fertigbau traditionell eine stärkere Marktposition als im Norden. Foto: pixabay.com

Mehr als jedes fünfte Haus in Deutschland sei daher mittlerweile ein Holz-Fertigbau, meldet „wallstreet-online.de“. 2018 lag die Quote noch bei 9,6 Prozent, vor fünf Jahren waren es 16,2 Prozent und vor zehn Jahren 14,6 Prozent, heißt es unter Berufung auf den Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF).

In Summe seien 2019 in Deutschland 21.171 Holz-Fertighäuser genehmigt worden. Regional gibt es allerdings große Unterschiede: „Ganz vorne steht Baden-Württemberg mit einem Marktanteil des Fertigbaus in Höhe von 36,9 Prozent, dahinter folgen Hessen mit 30,6 Prozent, Rheinland-Pfalz mit 26,1 Prozent und Bayern mit 24,8 Prozent. Schlusslichter sind Bremen, Hamburg und Niedersachsen mit Werten von 5,5 bis 8,1 Prozent.“

Zusätzlich seien nahezu 750 Mehrfamilienhäuser in Holz-Fertigbauweise errichtet worden – ein Zuwachs von rund 21 Prozent. In größeren Städten würden Fertighaushersteller zudem Aufstockungen und Dachausbauten zur Wohnraumverdichtung realisieren, so „wallstreet-online.de“. (cst)

Bericht „wallstreet-online.de“

Bundesverband Deutscher Fertigbau 

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