Vier Bauwerke – drei Neubauten und ein Gebäude der Kategorie „Bauen im Bestand“ – erhielten in diesem Jahr auf der LIGNA in Hannover den Deutschen Holzbaupreis.

In der Bundesrepublik gilt der Deutsche Holzbaupreis, der von Holzbau Deutschland in Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen der Forst- und Holzwirtschaft ausgelobt wird, als die wichtigste Auszeichnung für Gebäude mit Holz. Eine Fachjury unter Leitung von Werner Sobek hatte 157 Arbeiten zu bewerten, die von anspruchsvollen Neubauten über erfinderische Gebäudesanierungen bis zu neuen Entwicklungen auf dem Produktsektor reichten, informiert Holzbau Deutschland in einer Aussendung.

Drei Preise wurden in der Kategorie „Neubau“ vergeben. Das Studentenwohnheim „Woodie“ in Hamburg konnte ebenso überzeugen wie das Thüringer Forstamt Jena-Holzland in Stadtroda und das Gründerlabor in Würzburg. Der Umbau der Bücherei in Kressbronn entschied die Kategorie „Bauen mit Bestand“ für sich. Neben einem Forschungsvorhaben erhielten zehn weitere Bauwerke eine Anerkennung.

Die umgebaute Bücherei in Kressbronn gewann die Kategorie „Bauen mit Bestand“. Foto: Brigida González

 

Verliehen wurde auch der Hochschulpreis Holzbau 2019. Die Universität Stuttgart, IBK2, und die HTWG Konstanz, Fakultät für Architektur und Gestaltung, erhielten jeweils den ersten Preis. Die Jury unter dem Vorsitz vonTom Kaden hatte insgesamt 62 eingereichte Arbeiten von 32 Lehrstühlen an deutschen Universitäten zu bewerten.

„Klima- und ressourcenschonender als mit Holz kann man kaum bauen“, so Peter Aicher, Vorsitzender von Holzbau Deutschland. „Die eingereichten Bauwerke gehören zum Besten, was der deutsche Holzbau in den letzten Jahren hervorgebracht hat.“ (cst)

Deutscher Holzbaupreis 2019 

Hochschulpreis Holzbau 2019 

Holzbau Deutschland 

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