Holzaffine Architekten und Planer sind die Treiber des Ingenieurholzbaus und damit der verstärkten Verwendung von Brettschicht- und Brettsperrholz. Diese Multiplikatoren sollen künftig verstärkt angesprochen werden, kündigte der Vorsitzende des Österreichischen Holzleimbauverbandes bei der 50 Jahr-Feier am 14. November in Wels an. Ab 2015 sind weitere einschneidende Änderungen geplant.
Der Holzleimbauverband will weiter wachsen. (Foto: Starmühler)


Nichts weniger als eine komplette Neuausrichtung schreibt sich der Österreichische Holzleimbauverband in sein Pflichtenheft ab 2015. „Äußeres Zeichen dafür ist zunächst einmal die Namensänderung in Österreichischer Ingenieurholzverband“, verwies der neu gewählte Vorsitzende, Michael Bauer, Geschäftsführer von Graf-Holztechnik, Horn. Angesichts schwindender Mitgliedszahlen – derzeit sind es acht – will man neben der Kernklientel der Leimholzproduzenten in den nächsten Monaten verstärkt große Holzbaubetriebe in den Verband ziehen. „Wir wollen dabei jedoch keine Konkurrenz zum Verband Holzbau Austria aufbauen. Auch gilt es, uns in die Plattform von proHolz neu einzugliedern. Künftig wollen wir unsere Kompetenz auch verstärkt in technischen Gremien einbringen“, verwies Bauer. Die Initiierung und Beteiligung an F&E-Projekte soll weiter vorangetrieben werden. Besonderes Highlight der jüngsten Zeit war für den neuen Vorsitzenden die Herausgabe der Broschüre „Eurocode 5 kompakt“, von der bereits fast 900 Stück verkauft werden konnten. Zur Neuausrichtung zählen auch der Relaunch des Internetauftritts und die Abhaltung einer Veranstaltung am 22. Mai 2015. „Wir hoffen, dort schon neue Mitglieder präsentieren zu können“, sagte Bauer.



Michael Bauer, Geschäftsführer von Graf-Holztechnik (Horn)
ist Vorsitzender des Holzleimbauverbands. (Bild: Anton Sprenger)


„Wir wollen dabei jedoch keine Konkurrenz zum Verband Holzbau Austria aufbauen. Auch gilt es, uns in die Plattform von proHolz neu einzugliedern. Künftig wollen wir unsere Kompetenz auch verstärkt in technischen Gremien einbringen“, verwies Bauer. Die Initiierung und Beteiligung an F&E-Projekte soll weiter vorangetrieben werden. Besonderes Highlight der jüngsten Zeit war für den neuen Vorsitzenden die Herausgabe der Broschüre „Eurocode 5 kompakt“, von der bereits fast 900 Stück verkauft werden konnten. Zur Neuausrichtung zählen auch der Relaunch des Internetauftritts und die Abhaltung einer Veranstaltung am 22. Mai 2015. „Wir hoffen, dort schon neue Mitglieder präsentieren zu können“, sagte Bauer.

Den ausführlichen Nachbericht lesen Sie im nächsten holzmagazin (Ausgabe 08/14).
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