Der Massivholzbau des Architekturbüros Schulz und Schulz und des Büros Medien, Licht, Technik Ingenieure GmbH gewann den Wettbewerb zum Neubau des Technikums für das Deutsche Biomasseforschungszentrum in Leipzig.
Sowohl das Konstruktions- als auch das Fassadenmaterial des neuen Biomassezentrums ist Holz. Foto: ©SIB



Insgesamt 25 Teams, die jeweils aus Architekten und Ingenieuren der Technischen Gebäudeausrüstung bestehen mussten, hatten sich an dem interdisziplinären Realisierungswettbewerb beteiligt. Mit dem Neubau des Technikums sollen die Arbeits- und Forschungsbedingungen optimiert werden. Der Neubau soll nachhaltig ausgeführt werden und die aktuelle Energieeinsparverordnung um 30% unterschreiten.
 
Der Entwurf des Preisträgers Schulz und Schulz überzeugte die Jury durch einen architektonisch ansprechenden Gebäudekomplex und die gelungene Verbindung von technischen Anforderungen mit einer attraktiven städtebaulichen Gestaltung. Grundlage des Entwurfes waren Nachhaltigkeitskriterien und ein Energiekonzept, dass auf eine weitgehende Nutzung von selbst erzeugter Energie basiert. Das 36,7 Millionen Euro teure Gebäude soll komplett in Massivholzbauweise errichtet werden. „Aussteifende Betonkerne generieren energetisch relevante Speichermassen und sichern die notwendige hohe Nutzungsqualität. Der Einsatz vorgefertigter Holzbauelemente erzeugt niedrige Bauwerkskosten und minimalen Gebäudeunterhalt“, berichtet BauNetz. 
 
 
 
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