Ende Juni hat der Bund Deutscher Architekten BDA in Frankfurt zum dritten Mal den Architekturpreis „Nike“ verliehen. In der Kategorie „Nike für soziales Engagement“  gewann das Betriebsrestaurant des Maschinenbauunternehmens Trumpf.
Die Holzkonstruktion scheint über der Halle zu schweben. Foto: BDA/David Franck, Ostfildern
Die Berliner Architekten Barkow Leibinger überzeugten die Jury mit der weitläufigen Holz-Stahlkonstruktion, die sich über die gesamte Decke der als Restaurant und Auditorium für 700 Mitarbeiter genutzten Halle im deutschen Ditzingen erstreckt. „Die wabenartige Struktur, konstruktiv wie technologisch eine Innovation, scheint nahezu stützenfrei über der Halle zu schweben und prägt mit seiner starken ästhetischen Präsenz das kunstvoll gestaltete Raumgefüge,“ heißt es auf der „Nike“-Website. 
 
Die „Nike für soziales Engagement“ zeichnet Gebäude oder stadtbauliche Leistungen aus, die gesellschaftliche Entwicklungen sensibel reflektieren und signifikante, auch experimentelle Lösungsansätze erproben. Die „Nike“ wird in sechs Kategorien vergeben, heuer wurde aus insgesamt mehr als 60 Gebäude nominiert. Der Hauptpreis "Große Nike", eine Plastik des Bildhauers Wieland Förster, ging an den Schweizer Architekten Peter Zumthor und das Erzbistum Köln für das Kunstmuseum Kolumba in Köln.
 
 
 
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