Die norwegische Astrup Fearnley Collection bekommt 19 Jahre nach Gründung ein neues Haus für ihre Sammlung.
Wie ein Segel im Wind sieht das Dach auf der Holzkonstrution an der Uferpromenade aus. Foto: Nic Lehoux, Astrup Fearnley Museeet<br />


 
Nur wenige Minuten von Snøhettas Oslo-Oper entfernt wird am 29. September das Museumsensemble an der Uferpromenade offiziell eröffnet. Entworfen und geplant von Renzo Piano Building Workshop zusammen mit Narud-Stokke-Wiig NSW A+P (Oslo), markiert das Astrup Fearnley Museet eine neue Landmarke für das Quartier Tjuvholmen mit Blick über den Fjord.

Die besondere Lage wird von der Landschaftsplanung aufgegriffen. „Das Museum beginnt außerhalb“, erklären die Architekten. „Der Park ist ein organisches Spiel von Kanälen, Brücken und Wiesen, wo die Skulpturen der Selvaag Sammlung in der Natur und in der Piazza ausgestellt werden.“

Das Museum setzt sich aus drei mit Holz verkleideten Baukörpern zusammen – die Glasdächer der einzelnen Ausstellungsgalerien sind an die Form eines Segels angelehnt, die sich über die Gebäude in Richtung Land in die Höhe schwingen. Schlanke Stahlstützen, die geschwungenen Glasdächer und die Holzverkleidung mit dem leicht silbergrauen Witterungsschutz sollen dem 7.000 Quadratmeter großen Ensemble den Charme eines Segelschiffs verleihen. Die Kosten für den Neubau werden mit umgerechnet rund 80 Millionen Euro angegeben.

afmuseet.no

www.rpbw.com

www.nsw.no

www.baunetz.de
Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite benutzerfreundlicher zu gestalten. Wenn Sie diese Webseite nutzen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.