Holzbrücken erfreuen sich in den letzten Jahren dank neuer Technologien einer vermehrten Anwendung. Neben reinen Holzkonstruktionen können auch Hybridbauten sehr wirtschaftlich sein. Kombinationen von Stahl und Holz sowie Holz im Verbund mit Beton sind gängige Tragsysteme.
Holzbrücken dienen Fußgänger und Radfahrern zum Überqueren von Hindernissen, aber auch für den Straßenverkehr werden Holzbrücken immer beliebter. Foto: FH<br /><br />


Meist werden Holztragwerke für Fußgänger und Radfahrer gebaut, aber auch für Straßenbrücken mit Schwerverkehr wird das Material Holz verstärkt eingesetzt. Neben der hohen Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und gestalterischen Vielfalt spricht die Nachhaltigkeit des Werkstoffes Holz für den Bau von Brücken.

Holzbrücken können nach zwei unterschiedlichen Rastern geordnet werden. Einerseits lassen sich von der Tragfähigkeit her Fußgänger- und Straßenbrücken unterscheiden, anderseits lassen sie sich je nach Konstruktion in geschützte und nicht geschützte Brücken einteilen. Bei Holzbrücken hat dieses Merkmal bezüglich Dauerhaftigkeit und Lebensdauer einen großen Einfluss. Als geschützte Brücken werden in der Regel solche bezeichnet, bei denen die Haupttragelemente vor der Witterung bewahrt werden.
 
Die maßgebenden Verkehrslasten bei Straßenbrücken liegen gegenüber den entsprechenden Einwirkungen bei Fußgängerbrücken auf einem deutlich höheren Niveau. Daraus resultieren bei Straßenbrücken, auch bei abgestimmten und optimierten Tragwerkskonzepten in Holz, relativ große Querschnittsabmessungen. Sehr deutlich macht sich dies bei der Fahrbahnausbildung bemerkbar. Das setzt dem Holzbau bei Straßenbrücken Grenzen.

Mehr zum Thema: www.swiss-timber-bridges.ch

www.lignum.ch

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