Ein Diplomarbeitsprojekt der Fachhochschule Kärnten behandelt die bauliche und verhaltensorientierte Neustrukturierung im Schulbestand am Beispiel einer Montessori Schule in Kantnig.
Das Modell zum Erweiterungsprojekt einer Montessori Schule in Kärnten von FH-Studentin Katrin Egger. Foto: FH Kärnten
Katrin Egger, Absolventin der Fachhochschule in Kärnten, hat mit ihrem Diplomarbeitsprojekt nicht nur ihre Betreuer überzeugt. Die architektonische Erweiterung einer Montessori Schule in Kantnig lässt vor allem pädagogisch neue Möglichkeiten aufzeigen. Eine situative architektonische Gestaltung und Interaktion zwischen Alt und Neu sowie die Integration von nutzerorientierten Aspekten stehen im Fokus der Arbeit. „Neben einer flexibel artikulierten Architektur ist die in der Arbeit angewandte, additive Vorgehensweise einer ‚Individualisierung’ ein wichtiger, zukunftsfähiger Schritt der heutigen Schularchitektur, der vielerorts Problemstellungen lösen könnte“, lobt Erstbetreuer Guntram Müller die Arbeit seiner Studentin.

Das Konzept des Projektes widerspiegelt pädagogische Leitlinien, wie die Nähe zur Natur und erkennt den Bedarf an individuellen Räumlichkeiten. „Die Entscheidung eine Erweiterung des Bestandsgebäudes der „Natur- und Lernwerkstatt“ als konträre Haltung zu einer Neubaumaßnahme heranzuziehen gründet in der Intention, die Vorteile und Prioritäten des Umbaus für diese ländliche, an der Montessori-Pädagogik orientierte Schule aufzuzeigen. Die Diplomarbeit zeigt Möglichkeiten einer räumlichen Erweiterung auf, die flexibel und bedarfsorientiert dem pädagogischen Konzept und dem organisatorischen Ausbau antwortet“, so Müller abschließend.

www.fh-kaernten.at
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