Der Stockholmer Friedhof trotzt christlicher Ornamentik. Licht und Holz tun es auch.
Hätten Sie gedacht, es handelt sich hier um ein Friedhofsgebäude?

Fotos: Åke E:son Lindman

Nördlich an Solna grenzend liegt es, das für einen Friedhof ungewöhnliche Gebäude. Bestehend aus wie Teilen, deren Winkel so zueinander ausgerichtet sind, dass sie einen von zwei Seiten geschlossenen Innenhof bilden. Dabei ist der nach außen gerichtete Teil in weitgehend geschlossenem Sichtbeton ausgeführt. Alle zum Hof zeigende Fassadenteile und Baukörper sind aus Holz. Der Friedhof, der inmitten einer weitläufigen Parklandschaft liegt, ist überkonfessionell organisiert.

Schlicht ist Trumpf
Den schlichten, natürlichen Look eines Holzbaus empfand man auch dieserorts als passend. So verzichtet auch das Servicegebäude auf christliche Ornamentik und setzt auch natürliche Lichteinfälle. Nun mag das Gebäude mehr wie eine Garage oder ein Werkzeugschuppen aussehen. Das allerdings auch nur von außen. Innerhalb sorgen Öffnungen in der Decke dafür, dass flutendes Licht die Halle füllt. In den Fassaden wurden dabei kaum Öffnungen realisiert – daher die schlichte Garagenoptik.

Quelle: www.baunetz.de
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