Das Energiewende-Unternehmen Windkraft Simonsfeld setzt bei der Erweiterung seines Headquarters im niederösterreichischen Ernstbrunn auf eine Holzkonstruktion.

Der Neubau greife möglichst wenig in den Bestand ein und führe ihn weiter, schreibt das Architekturbüro Juri Troy auf seiner Webseite. Foto: © Juri Troy ZT GmbH

Die Entwicklung des Firmen-Zubaus sei in engem Dialog mit einer Nutzergruppe aus Mitarbeiter:innen entwickelt worden, so Windkraft Simonsfeld in einer Mitteilung. Man wolle ein ökologisches Leitprojekt umsetzen und zugleich einen innovativen Workspace schaffen, daher werde das Gebäude wird nach höchsten ökologischen Standards errichtet. Eine Holzkonstruktion mit Lehmwänden wird das bestehende Büro erweitern, auf 1.900 m² zusätzlicher Nutzfläche soll das Gebäude neben den Büroräumlichkeiten eine erweiterte Küche, zahlreiche Räume für Austausch und Teamwork, einen Veranstaltungssaal und einen begehbaren Innenhof bieten.

Geplant wurde das Projekt vom Architekturbüro Juri Troy ZT GmbH: „Der Neubau besteht aus einem klar gerasterten Holzbau, der maximale Flexibilität für zukünftige Nutzungsvarianten offen hält und einem massiven Lehmkern, der die Erschließungs- und Servicezone aufnimmt und durch ein innovatives Energiespeicherkonzept das Raumklima reguliert“, heißt es online. Der Start des Bürobetriebs im neuen Erweiterungsgebäude ist für Dezember 2024 geplant. (cst)

Architekturbüro Juri Troy 

Windkraft Simonsfeld

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