Die Bundesschulstandortgemeinschaft in Hartberg wird von der Bundesimmobiliengesellschaf BIG saniert und mit Holz erweitert.

Im Hartberger Gebäude sind vier Schultypen untergebracht. Foto: Schütz Architekten ZT GmbH

Hartberg ist das größte laufende Schulbauprojekt in der Steiermark, informiert die BIG in einer Aussendung. Die Schule ist über 31.000 m² groß, vier verschiedene Schultypen sind in der Bundesschulstandortgemeinschaft untergebrach: Ein Bundesrealgymnasium, eine Handelsakademie, eine höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und eine höhere Schule für Elementarpädagogik. Insgesamt lehren und lernen 1.600 Schülerinnen und Schüler sowie 182 Lehrkräfte an diesem Standort. Aufgrund der stetig wachsenden Zahl an Schülerinnen und Schülern sollen zusätzliche Unterrichtsräume geschaffen werden, das Schulgebäude wird außerdem generalsaniert.

Insgesamt 11 Projekte wurden beim EU-weiten, offenen, einstufigen Realisierungswettbewerb eingereicht – den Zuschlag erhielten Schütz Architekten. Der überwiegende Teil der Fläche wird generalsaniert, die Fassade, die Fenster und das Dach werden hochwertig gedämmt und thermisch signifikant verbessert. Auf dem Dach wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. Aufgestockt wird die Schule in Leichtbauweise aus Holz, um neue Klassen- und Sonderunterrichtsräume zu schaffen. Die gesamte Haustechnikanlage soll ausgetauscht und Decken, Wände und Böden renoviert werden. Nach der Fertigstellung soll die gesamte Schule barrierefrei sein.

Geplanter Beginn der Sanierung, in die rund 29 Millionen Euro investiert werden, ist im Frühjahr 2025. Der Schulstandort soll bis spätestens Ende 2027 fertiggestellt sein, für das Gebäude wird der klimaaktiv Silber Standard angestrebt. (cst)

Bundesimmobiliengesellschaft BIG 

Schütz Architekten ZT GmbH 

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