Bereits vor über einem Jahr habe man unter Einbeziehung der Mitarbeiter:innen mit der Planung eines neuen Bürokonzeptes und einer Vergrößerung des Bürostandortes begonnen, heißt es in einer Aussendung. Das Team habe sich mit der Zukunft der Arbeitswelt auseinandergesetzt und erarbeitet, welche Räumlichkeiten, Orte des Zusammenarbeitens, des Austauschs und des Rückzugs und welche Arbeitsumgebung sie zukünftig vorfinden möchten – mit diesen Anforderungen sei man dann in den Architekt:innnen-Wettbewerb gegangen.
Der Entwurf von Juri Troy Architects habe letztendlich die Erwartungen erfüllt, denn er schaffe ein neues Ganzes, das den Austausch und das miteinander Arbeiten fördert. Zusätzlich dazu habe auch das nachhaltige Gebäudekonzept überzeugt: Die 1.900 m² Fläche umfassende ökologische Holz-Konstruktion mit Lehmwänden werde das bestehende Büro erweitern und gleichzeitig zu einem neuen Gebäude zusammenführen. Herzstück ist dabei der verbindende Innenhof, das neue Gebäude werde eine erweiterte Küche, unterschiedliche Räume für Austausch und Zusammenarbeit und einen vielfältig nutzbaren Veranstaltungssaal beherbergen. Der Baubeginn der Standorterweiterung ist für 2023 geplant. (cst)