Rund 400 Büros verteilen sich auf die sieben Vollgeschosse inklusive Erdgeschoss. Im Gebäude, das vom Büro sauerbruch hutton entworfen wurde, befindet sich außerdem ein kleineres Technikgeschoss als sogenanntes Staffelgeschoss. Der H-förmige Grundriss orientiere sich an der Kammstruktur des benachbarten Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses, informiert das deutsche Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in einer Aussenung. Neben den Büroeinheiten werde der Neubau Besprechungsräume und Einstellflächen für Fahrräder enthalten.
Das Gebäude werde zum Großteil aus Holz-Modulen und damit aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, heißt es weiter. Die für den Bau benötigten Bäume sollen außerdem nachgepflanzt werden. Die verwendeten Materialien – hauptsächlich Vollholz in den Bürobereichen sowie Stahlbeton im Erdgeschoss und Erschließungsbereich – sollen am fertigen Gebäude sichtbar bleiben. Der weitaus größte Teil der Fassaden werde von den Außenverkleidungen der Holzmodule geprägt. Auf den Schutz eines unmittelbar angrenzenden, erhaltenen Abschnitts der Berliner Mauer sowie des benachbarten Kunstprojekts „Parlament der Bäume“ werde bei der Planung und Ausführung des Bauvorhabens besonders geachtet. Der Neubau soll bis Ende 2021 fertiggestellt sein. (cst)