Die eingesetzten Rohstoffe werden dabei reversibel gefügt und können am Ende ihrer Nutzungszeit demontiert und wieder verwendet werden, berichtet „BauNetz“ online. Das Projekt „Woodscraper“ des Berliner Architekturbüros Partner und Partner umfasse zwei Holzhochhäuser mit jeweils zwölf Etagen und neunzig Wohneinheiten, heißt es weiter.
„Der Erschließungskern ist aus Stahlbeton geplant, die tragenden Decken- und Wände aus Fichtenbrettsperrholz“, schreibt „BauNetz“. Zehn verschiedene Wohnungsgrößen seien angedacht. „Durch vorelementiertes, serielles Bauen reduzieren wir die Bauzeiten deutlich, montieren witterungsunabhängig und schaffen durch die hohe Präzision der Vorfertigung deutlich höhere Kostensicherheit“, wird Jörg Finkbeiner, Mitgeschäftsführer des Architekturbüros, in einem Online-Artikel des „Schwarzwälder Boten“ zitiert.
Die Architekten sind aktuell mit Investoren im Gespräch, das Planungsrecht habe die Stadt ihnen laut „BauNetz“ aber bereits erteilt. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Website Woodscraper
Partner und Partner Architekten
Bericht „BauNetz“
Bericht „Schwarzwälder Bote“
"Woodscraper": Holzhochhäuser wiederverwendbar
- Details
Im deutschen Wolfsburg sollen in den Hellwinkel-Terrassen Holzhochhäuser entstehen, die nach dem „Cradle-to-Cradle“-Prinzip entwickelt werden.