Die Holztreppe ersetzt eine geschwungene Stiege, die durch ihre großzügige Gestaltung den Innenraum des aus dem 20. Jahrhundert stammenden Hauses dominierte. „Die perforierten Tritt- und Setzstufen sowie die Balustrade der neuen Konstruktion lassen Licht und Luft zirkulieren, aber in einer wesentlich platzsparenderen Ausführung“, berichtet das Fachmagazin „architektur“ online. An die 2.000 Sperrholzteile seien wie ein Puzzle zur neuen Erschließung der oberen drei Ebenen des Hauses zusammengewachsen.
Der offene Grundriss des von Tsuruta Architects umgestalteten Gebäudes vereint nun Wohnbereich, Esszimmer, Küche, zwei Bäder und vier Schlafzimmer. „Auch die neu errichteten Wände sind aus Elementen von Sperrholzrahmen und Milchglasscheiben zusammengesetzt“, schreibt „architektur“. Ein besonderer Blickfang sind die ins Holz eingravierten Fragmente der E-Mail-Kommunikation zwischen Kunden und Architekten, die „den Zeitfaktor und die Identität der Stiege“ verdeutlichen sollen.
Bericht Fachmagazin „architektur“
Tsuruta Architects
Luftige Stiege aus Sperrholz
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In einem schmalen Londoner Wohnhaus setzt die neu geschaffene Treppenlösung aus Holz nicht nur optische Akzente, sondern schafft auch mehr Platz auf engem Raum.