In Basel wurde in einer Abstimmung über die Errichtung eines Holz-Neubaus für das Amt für Umwelt und Energie positiv entschieden, berichet „Lignum.ch“ online.
Das neue Holzgebäude soll 90 % weniger Energie verbrauchen als sein Vorgänger. Foto: jessenvollenweider
Bei einem anonymen Projektwettbewerb war im Vorfeld der Entwurf von jessenvollenweider architektur als Sieger gekürt worden, am 5. Juni konnten die Basler Stimmberechtigten über die Finanzierung des Projektes abstimmen. Mit einer knappen Mehrheit von 51,07% wurde der Holzbau genehmigt, so „Lignum.ch“.
 
Der Entwurf für den Neubau sehe einen achtgeschossigen Holzbau mit einer Hauptnutzfläche von 1209 m² für 74 Arbeitsplätze vor: „Der Neubau soll ein eigentliches Leuchtturmprojekt sein, das dem aktuell höchsten Energiestandard Minergie-A-Eco entspricht. Seine Fotovoltaikfassade soll soviel Energie produzieren, dass sich damit der Strombedarf für das Raumklima und die Beleuchtung decken lässt“, schreibt Lignum.ch. Das notwendige Bauholz für das Gebäude in Holzskelettbauweise mit Holzbetonverbunddecken soll dabei aus der Region kommen.
 
Erklärte Absicht sei es, ein architektonisch exemplarisches, energetisch und ökologisch vorbildliches Verwaltungsgebäude zu erstellen, heitß es weiter. Die Kosten für Bau des neuen Bürogebäudes mit Mobiliar und Umzug werden mit knapp 16 Millionen Schweizer Franken angegeben.
 
 
 
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