Der Pritzker-Preisträger Shigeru Ban Architects gewinnt den international ausgeschriebenen Wettbewerb für den Neubau der Zentrale des Naturholzmöbel-Herstellers in Ried.
Holz steht im Mittelpunkt des Siegerentwurfs. Foto: © Didier Ghislain
Der in Tokio geborene Ban verbindet in seiner Arbeit traditionelle japanische Bau- und Konstruktionsweisen mit moderner Architektur und Gebäudetechnik. Der Japaner überzeugte mit einem Holzgebäude, das für die Jury „die Liebe zum Naturholz und die Vision von einem modernen nachhaltigen Lebensstil auf ideale Weise“ verkörpert. Die vier Geschosse des von Ban entworfenen Nullenergie-Baus sind über einen großzügigen elliptischen Innenraum miteinander verbunden, eine spiralförmige Rampe, Treppenhaus und Fahrstuhl führen in dem transparenten Atrium über zwei Geschosse mit offen gestalteten Bürolandschaften in die Skybox auf der vierten Ebene.
 
Transparenz und Offenheit sind wichtige Prinzipien des Entwurfs, durch den intelligenten Einsatz von Glas- und Verschattungselementen soll die maximale Nutzung von Tageslicht und die Verbindung von Innen und Außen gelingen. Eine ausgeklügelte Lüftungstechnik sorgt für die perfekte Klimatisierung der Räume. Der Einsatz von Holz und moderner Energieeffizienztechnik bewirkt einen geringen ökologischen Fußabdruck mit günstiger CO2-Bilanz. „Das Design von Shigeru Ban trifft mitten in das Herz und die Seele von Team 7“, so der geschäftsführende Inhaber Georg Emprechtinger.
 
 
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