An 19 ausgewählten Standorten entlang der dänischen Südseeküste wurden 50 ausgefallene Holzhütten errichtet, die Naturliebhabern als Unterschlupf dienen sollen.
Im Inneren der dunkelblauen asymmetrischen Hütten dominiert naturbelassenes Holz. Foto: Lumo Arkitekter
Inspiriert von der Form traditioneller Fischerhütten, in denen der Fang gelagert wurde, haben die Architekten von Lumo fünf verschiedene Arten der sogenannten „Shelters by the Sea“ entworfen, die alleine oder in Gruppen platziert, naturnahe Herberge an der Küste ermöglichen. „Die asymmetrischen Behausungen bestehen vollständig aus Holz. Pigmentierte, mit Holzteeröl eingelassene Schindeln geben der Fassade ihr charakteristisches Aussehen“, berichtet „detail.de“. Kreisrunde Öffnungen und Klappläden in den Außenwänden ermöglichen den Ausblick in die umliegende Natur und den Himmel.
 
Die unterschiedlichen Typen von „Shelters“, die jeweils nach Fischarten benannt sind, bieten Platz für zwei bis sieben Personen. Dementsprechend unterscheiden sie sich in ihrer Größe und Funktionalität, teilweise verfügten die Hütten sogar über eine Sauna und eine Aussichtplattform, so „detail.de“: „Die kleinsten Hütten dienen als WC und Waschraum.“
 
Die Standorte der im vergangenen Sommer in Dänemark errichteten „Shelters“ wurden besonders sorgsam ausgewählt: Die Holzhütten sollen einserseits in ihrer besonderen Optik wahrgenommen werden, andererseits aber nicht den Eindruck der umgebenden Landschaft beherrschen. „So sollen die Hütten eine temporäre Unterkunft für alle diejenigen sein, die vom Wasser her kommen, auf dem Weg in die Wellen sind oder einfach nur den Tag oder die Nacht in freier, küstennaher Natur erleben wollen“, schreibt „detail.de“.
 
 
 
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