Alle zwei Jahre wird der Staatspreis Architektur mit wechselndem Schwerpunkt verliehen, heuer stehen "Industrie und Gewerbe" im Mittelpunkt.
Das Kulturzentrum St. Nikolaus in Tirol mit seiner Holzkonstruktion gewann 2014 einen Staatspreis Architektur, der unter dem Motto „Tourismus und Freizeit“ stand. Foto: IMPULS/Kommunalverlag
Noch bis 29. Februar können seit 2010 in Betrieb benommene Objekte eingereicht werden. Zulässig sind dabei Neu-, Um- und Erweiterungsbauten im Bereich von Industrie und Gewerbe - von der Produktions- und Lagerhalle über Sozial- und Verwaltungsgebäude im Rahmen eines Industrie- und Gewerbebetriebs bis hin zu städtebaulichen Masterplänen für Industrie- und Gewerbeparks. Einreichberechtigt sind Industrie- und Gewerbebetriebe, Projektentwickler sowie alle gesetzlich Planungsbefugten.
 
Vergeben werden in diesem Jahr zwei Staatspreise, einer für Industrie- und einer für Gewerbebetriebe, um „der Breite des Themas gerecht zu werden“, wie es auf der Website des BMWFW heißt. Bei der Bewertung der eingereichten Objekte werde nicht nur auf hervorragende Architektur Wert gelegt, sondern auch auf die Einbettung in die Umgebung sowie auf den verantwortungsvollen Umgang mit Menschen und Ressourcen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens.
 
Der Staatspreis Architektur wird vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft unter Beteiligung der Wirtschaftskammer Österreich, der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, der Architekturstiftung Österreich Gemeinnützige Privatstiftung sowie der Industriellenvereinigung ausgelobt. Gewürdigt werden sollen architektonische Projekte im Bereich der gewerblichen Wirtschaft, die wichtige Akzente und Impulse setzen.
 
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