Im Berliner Gemeinschaftsgarten „himmelbeet“ haben raumstar*architekten aus Paletten und Lehm ein ökologisches Gartencafé geschaffen.
Die verwendeten Materialien sollten recycel- bzw. kompostierbar sein. Foto: detail.de/Hannibal Hanschke
Im Fokus des urbanen Gärtnerns im interkulturellen Gemeinschaftsgarten in Berlin Wedding steht „die Erzeugung von Nahrungsmitteln in der Stadt mit besonderem Schwerpunkt auf dem ökologischen Anbau“, wie es auf der Webseite von „himmelbeet“ heißt. In diesem Sinne sollten auch die Baustoffe für das neue Gebäude, das ein Café und deinen Kochbereich umfasst, Abfall und Umweltverschmutzung vermeiden und den Ressourcenverbrauch eindämmen.
 
Dementsprechend entwarfen raumstar*architekten ein Bauwerk aus Europaletten und Stampflehm, die hier erstmals in einem Holzständerbau durch eine Art Fachwerk miteinander verbunden wurden. Das Architekturportal „detail“ schreibt: „Horizontal angebrachte Palettendeckel vor großen Schiebefenstern können während der Öffnungszeiten des Cafés nach oben geklappt werden. Von hier aus hat man einen Blick in den Garten, sowie auf die große vorgelagerte Terrasse, die Besucher zum Verweilen einlädt“. Errichtet wurde das Gartencafé mit Küchenbereich in Selbstbauweise durch den Gemeinschaftsgarten „himmelbeet“.
 
 
 
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