In Raiding bietet eine Holzskulptur des japanischen Architekten Hiroshi Hara Radfahrern und Wanderern Unterstand und Schutz.
Die Basis für den Holzunterstand war ein Modell aus Papier. Foto: Tischlerei Ecker
„3 Wanderer“ nennt sich die drei Meter hohe Überdachung, der ein Papierorigami als Vorlage gedient hat. Der Name der Skulptur beziehe sich nicht nur auf ihre Funktion als Unterstand, sondern auch genrell auf das Thema Miteinander in einer fremden Umgebung, heißt es auf der Webseite der „Raiding Foundation“. Gebaut wurde die aus 16 Holzplatten bestehende Konstruktion von der ortsansässigen Tischlerei Ecker.
 
Mit dem „Storchenhaus“, das vom Japaner Terunobu Fujimori entworfen und vor zwei Jahren eröffnet wurde, verfügt der burgenländische 850-Einwohner-Ort bereits über ein eindrucksvolles Beispiel asiatischer Architekturkunst. Im Rahmen des von Autor und Fotograf Roland Hagenberg initiierten „Raiding Projects“ sollen in den nächsten Jahren in Raiding zehn multifunktiononale Kleinbauten entstehen, die alle von japanischen Star-Architekten entworfen werden. Das zweite geplante Objekt, das „Hara House“, wird ebenfalls von Hiroshi Hara entwickelt.
 
 
 
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