30.09.2014 - Hamburg und Kopenhagen erfinden sich neu. Auf den städtischen Erweiterungsflächen wird viel experimentiert - auch mit Holzbauten.
Das CLT-Massivholz-Projekt von spine architects (Hamburg) umfasst drei viergeschossige Wohnungen, die in einem privaten Bauherrenmodell geplant und umgesetzt wurden.
Zwei Wohnbau-Landesräte und ein Trupp von Holzbaumeistern, Bauträgern und Journalisten machte sich auf nach Norden, um zu spionieren: Was können Hamburger oder Kopenhagener, was wir nicht können? Organisiert hat die Reise pro:holz-Niederösterreich. "Wir sehen hier klar, wie wichtig ein Masterplan für die Stadtentwicklung ist" sagt Niederösterreichs Wohnbau-Landesrat Wolfgang Sobotka. Und sein Pendant in Oberösterreich, Franz Hiesl, ergänzt:"Mir gefallen die klar definierten Vorgaben für die Einzel-Ausschreibungen." In Hamburg wurde und wird nicht nur die HafenCity Schritt für Schritt mit gemischten Verbauungen - Wohnungen und Büros - realisiert, auch die großen Areale im Stadtteil "Wilhelmsburg" wurden in Angriff genommen.
 
Mit dem "WOODCUBE", den "HybridHouses" und dem "Wälderhaus" sind Holzbauten gut vertreten. Auch das Soft House von Kennedy & Violich Architecture (Boston) in Vollholzbauweise und mit flexiblen Textilfassadenstreifen fand Anklang.
 
In Kopenhagen herrscht ebenfalls rege Bautätigkeit: Die Oerestadt entsteht, ein städtisches Entwicklungsgebiet auf der teilweise noch grünen Wiese. Hier punktet Holz unter anderem auch mit Sonderbauten, wie dem Maritime Youth House von Bjarke Ingels Group (BIG), einer Begegnungs-Insel für junge Leute am Meer oder interessanten Badelandschaften.
 
 
 
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