Stararchitekt Shigeru Ban hat seinen Neubau des Aspen Art Museums in Colorado in eine Konstruktion aus ineinander verflochtenen Holzlamellen „eingepackt“.
Die Holzverkleidung rund um das Museum filtert das Tageslicht. Foto: www.bustler.net/David X Prutting
Die hölzerne Hülle soll Transparenz schaffen: einerseits ermöglicht sie Einblick von außen hinter die Fassade, anderseits eröffnet sie Besuchern des Museums eine Aussicht auf die Berge und Wiesen des bekannten, amerikanischen Skiorts. Eine breite Treppe zwischen dem hölzernen Flechtwerk und der Museumsfassade führt die Besucher über vier Stockwerke wie Skifahrer hinauf auf das Dach des Gebäudes, wo sich das Foyer des Museums befindet.
 
Die dreieckige Dachkonstruktion ist ebenfalls aus Holz gefertigt. „Es seien fünf wesentliche Elemente, die den Entwurf prägen, erklärt Ban: die große Treppe, ein gläserner Aufzug, das Holzraster der Fassade, die hölzerne Dachkonstruktion sowie begehbare Oberlichter“, schreibt BauNetz.de. Nach erfolgreichem Aufstieg erkunden die Besucher das Museum „bergab“ von oben nach unten.
 
Das Aspen Art Museum ist Shigeru Bans erstes permanentes Gebäude in den USA. Laut BauNetz war es dem Architekten besonders wichtig, „eine Architektur zu schaffen, die sich harmonisch zur natürlichen Umgebung und Bebauung verhält.“
 
 
 
 
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