Der chinesische Beitrag ist kein Pavillon im herkömmlichen Sinn: über einem Weizenfeld, dem „Feld der Hoffnung“, scheint eine Wolke zu schweben „die für die Verschmelzung von Stadt und Natur zu einer neuen harmonischen Einheit stehen soll, auf die China angesichts der enormen Umweltzerstörung im Land wohl seine Hoffnung richtet“, schreibt BauNetz. Die „Wolke“ ist eine wellenförmige Dachkonstruktion aus Holz, das sich „auf traditionelle, chinesische Arichtekturformen beziehen soll.“
Unter dem Holzrahmen-Dach befindet sich, inmitten des Weizens, eine Multimediainstallation, die, laut BauNetz, „von Chinas landwirtschaftlicher Vergangenheit erzählen wird. Der Weg durch das Gebäude folgt dann einer imaginären Reise, auf der der Besucher mehr über die vierzig Provinzen des Riesenlandes erfährt.“
Der chinesische Pavillon für die kommende EXPO wurde vom News Yorker studio link-arc gemeinsam mit der Tsinghua-Universität Peking entworfen.